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INTERWOVEN: Die Ausstellenden im Interview

Unter dem Titel INTERWOVEN freuen wir uns, Ihnen ab dem 27. September 2024 eine spannende Ausstellung zu präsentieren, an der sich 15 talentierte Künstler aus ganz Deutschland mit jeweils einem oder zwei ihrer Werke in der GRACE DENKER GALLERY beteiligen werden. Diese Ausstellung lädt Sie ein, die faszinierende Verbindung zwischen abstrakter und figurativer Kunst zu entdecken und gibt Ihnen einen Einblick in die kreativen Prozesse der beteiligten Künstler.


Die Vielfalt der Herangehensweisen, Ideen und Konzepte schafft ein einzigartiges und inspirierendes Erlebnis, das zum Nachdenken anregt. Lernen Sie in den kommenden Beiträgen die ausstellenden Künstler besser kennen, und erfahren Sie mehr über ihr künstlerisches Schaffen und die Konzepte, die ihre Arbeiten prägen. Wir haben die Künstler gefragt, wie ihr kreativer Prozess aussieht, welche Materialien sie bevorzugen und wie sie ihre Ideen entwickeln. Zudem teilen sie ihre Gedanken darüber, welchen Einfluss ihre Kunst auf die Welt und die Menschen um sie herum haben kann.


Das Interview wird mit den Beiträgen von Diana Fröhlink, Daniela Skerra, Ewa Martens, Günter Krenz, Helena Einhaus, Jenny Biel, Katharina Hindes, Gillette Lilienthal, Luca Spajic, Maja Botzum, Maja Weller, Stephanie Süßenbach, Sonja Brunnquell, Sybille Stein und Teodora Dumitrache bereichert.


Melden Sie sich zur Vernissage an unter: https://www.artcraftliving.com. Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser einzigartigen Ausstellung willkommen zu heißen!



Katharina Hindes
Andreas Spring

Katharina Hindes beeindruckende Werke bieten in dieser Ausstellung einen tiefen Einblick in die menschliche Emotion und Erfahrung. Ihre künstlerische Reise begann aus einer Neugier und dem Wunsch, durch Experimentierfreude Einzigartiges zu schaffen. Inspiriert durch die Erforschung verschiedener Techniken und Stile, vertiefte sie ihr Verständnis für Kunst im Masterprogramm am Milan Art Institute.

 

In ihrer Arbeit behandelt Hindes tiefe Emotionen, die oft im Verborgenen liegen, aber durch die Kraft der Kunst zum Ausdruck gebracht werden können. Ihre persönlichen Erfahrungen, einschließlich der prägenden Erlebnisse aus ihrer Kindheit im Kontext von Krieg, fließen in ihre Kunst ein. Diese Reflexion über Lebensereignisse und Herausforderungen verwandelt sich in emotionale Werke, die die Betrachter tief berühren.

 

Katharina Hindes‘ künstlerischer Stil ist eine inspirierende Kombination aus klassischer Ölmalerei und moderner Abstraktion. Sie bettet realistische Figuren in abstrakte Umgebungen ein. Mithilfe von Chiaroscuro, dem Spiel von Licht und Schatten, schafft sie eine Balance, die die komplexen Emotionen hervorhebt und den Betrachter in ihren Bann zieht.

 

Ihre bevorzugte Technik ist die Mixed Media Ölmalerei, bei der sie in vielen Schichten arbeitet. Der kreative Prozess beginnt mit Strukturen und Kohlezeichnungen, gefolgt von lebhaften Farbfeldern mit Tinte und Acryl, bis hin zur komplexen, mehrschichtigen Ölmalerei. Diese Technik verleiht ihren Arbeiten Tiefe und Dimension, die den Betrachter einlädt, Schicht für Schicht in die Werke einzutauchen. Diese Erkundung der Schichten fördert eine Verbindung zur eigenen Emotionalität und reflektiert die Komplexität des Lebens.

 

Ein besonders bedeutendes Werk in dieser Ausstellung ist „Power of the Moment“, das eine persönliche Geschichte erzählt. Es symbolisiert die Ruhe und Erleichterung, die man nach der Überwindung einer großen Herausforderung erlebt, wie etwa die Befreiung aus einer toxischen Beziehung. Dieses Werk vermittelt den Mut, ins Licht zu schreiten und die Schatten hinter sich zu lassen.

 

Ein weiteres eindrückliches Werk, „Illuminated Paths“, bestärkt den Betrachter im Kampf und im Mut, die Reise ins Ungewisse zu wagen. Es erinnert uns daran, dass jede Entscheidung auf unserem Weg uns näher zu unserer eigenen Erleuchtung führt und dass wir in diesen Momenten uns selbst entdecken und das Mächtige in uns entfachen.

 

Katharina Hindes möchte durch ihre Kunst eine Botschaft der Freiheit und des Stolzes vermitteln. Sie ermutigt dazu, gegen gesellschaftliche Normen aufzubegehren, die eigenen Gefühle bewusst zu leben und das zu schützen, was einem wichtig ist – insbesondere die eigene Seele. Ihre Werke sind nicht nur Kunstobjekte, sondern auch Talismane, die Stolz und innere Stärke wecken und dazu anregen, für die eigenen Träume und Ziele zu kämpfen.

 

Lassen Sie sich von Katharina Hindes‘ Arbeiten inspirieren und entdecken Sie die tiefen Emotionen und kraftvollen Botschaften, die in ihnen verborgen sind.



Diana Fröhlink
Barbara Uhsadel

Diana Fröhlinks vorzustellen Leidenschaft für die Malerei ist seit ihrer Kindheit Teil ihres Lebens. Angezogen von Farben, Farbverläufen und deren Wechselwirkungen, hat sie die meisten Techniken autodidaktisch erlernt und sich 2019 ganz der Acrylpouring-Technik gewidmet.

 

Fröhlinks künstlerische Reise umfasst bemerkenswerte Erfolge, wie die Ausstattung einer ärztlichen Gemeinschaftspraxis mit ihren Arbeiten und die Teilnahme an Ausstellungen wie der OpenWall in Münster und OpenArts Möhnesee. 2023 hatte sie ihre erste Einzelausstellung mit dem Titel „traumhafte Farbwelten“ in Soest.

 

Ihr künstlerischer Stil ist eine fesselnde Mischung aus abstrakter und gegenständlicher Malerei, geprägt von spannenden Kontrasten. Fröhlink verwendet oft Acrylpouring, um einzigartige Hintergründe zu schaffen, was zu unvorhersehbaren und dynamischen Farbverläufen führt. Diese Spontaneität erhöht die Aufregung, die mit der Entwicklung jedes Kunstwerks einhergeht.

 

Inspiriert von der Natur, Tieren und Emotionen, möchte Fröhlink Werke schaffen, die den Betrachter zum Träumen einladen. Sie integriert liebevoll Details in ihre Gemälde, sodass immer etwas Neues zu entdecken ist.

 

Für ihre Hintergründe verwendet Fröhlink die Acrylpouring-Technik, insbesondere den Dutch Pour, um leichte und fließende Farbverläufe zu erzielen. Diese verstärkt sie mit Acryl, um Details und Konturen hervorzuheben, und nutzt oft Strukturpaste, um Tiefe und Lebendigkeit hinzuzufügen.

 

In ihrem Werk „Endless Dream“ entstand der Hintergrund ursprünglich, als sie Farbe ausprobieren wollte, und führte sie dazu, eine lang gehegte Idee zu erkunden. Sie hofft, die Betrachter in einen Traum zu entführen, indem sie den Kontrast zwischen der ruhigen Anwesenheit eines Schwans und der lebendigen Umgebung hervorhebt, was Fragen zu den Träumen des Schwans und den möglichen Entwicklungen aufwirft. Durch dieses Werk lädt sie dazu ein, inmitten von Chaos Ruhe zu finden und sich in eine Welt der Vorstellungskraft zu vertiefen.

 

Entdecken Sie die bezaubernde Kunst von Fröhlink und lassen Sie sich von ihren Werken inspirieren!


Daniela Skerra
Anna Flüggel

Daniela Skerra‘s künstlerischer Werdegang ist tief in einer lebenslangen Leidenschaft für Malerei und Kreativität verwurzelt. Seit ihrer Kindheit ist sie sensibel für ihre Umgebung und zieht Inspiration aus ihrer Erziehung in Norddeutschland sowie ihrem aktuellen Leben auf der malerischen Insel Fehmarn. Das Meer, die einzigartige Atmosphäre der Insel und ihre vielfältigen Bewohner stimulieren ihre Kreativität und beflügeln ihren Wunsch, die Schönheit und Stärke von Frauen in ihrer Kunst auszudrücken.

 

Ihre Arbeiten, die sie als „Feminin Art“ beschreibt, konzentrieren sich auf die facettenreiche Natur von Frauen. Daniela ist bekannt für ihre lebendigen, abstrakten Darstellungen femininer Figuren, in denen sie häufig Gesichter und Körper durch kräftige Farben und Formen hervorhebt. Gelegentlich integriert sie Text in ihre Werke, um ihre Themen von Empowerment und Selbstausdruck weiter zu verstärken.

 

Skerra’s künstlerischer Prozess ist vielfältig und experimentell. Sie genießt es, Techniken zu vermischen, manchmal mit detaillierten Zeichnungen zu arbeiten und dann wieder ihren Emotionen freien Lauf zu lassen, was oft zu farbenfrohen Abstraktionen führt. Primär arbeitet sie mit Acrylfarben und mischt verschiedene Medien und Methoden, sodass ihre Kunst sich während des kreativen Prozesses organisch entwickeln kann. Durch überlegte Pinselstriche und Formen verstärkt sie die Ausdruckskraft ihrer Sujets und verleiht ihnen noch größere Tiefe.

 

Eines ihrer bemerkenswerten Werke ist „YES“, das zu Beginn dieses Jahres entstand. Dieses Kunstwerk verkörpert Mut und Stärke nach einer herausfordernden Zeit in ihrem Leben, geprägt von einer Trennung und dem Umzug mit ihren zwei Kindern. Nach einer Diagnose von Multipler Sklerose sah sich Daniela zahlreichen Herausforderungen gegenüber, blieb jedoch entschlossen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Die Schaffung von „YES“ symbolisiert ihre tiefe Dankbarkeit für ein lebendiges Leben und die Bedeutung, „Ja“ zum Leben und zur Veränderung zu sagen.

 

Durch ihre Kunst hofft Daniela Skerra, starke Botschaften von Selbstermächtigung und Resilienz zu vermitteln. Sie ermutigt die Menschen, insbesondere Frauen, ihrem Herzen zu folgen und ihre Träume zu verwirklichen, trotz gesellschaftlicher Vorgaben und veralteter Erwartungen. Ihre Arbeiten dienen als Erinnerung an die einzigartigen Stärken, die Frauen besitzen, und plädieren für eine Feier der Weiblichkeit, die über traditionelle Vergleiche zu männlichen Errungenschaften hinausgeht.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Daniela Skerra‘s Kunstwerke eine lebendige Feier von Weiblichkeit, Stärke und Resilienz darstellen und die Betrachter einladen, ihre individuellen Wege und Herausforderungen im Leben anzunehmen.




Luca Spajic
Antonia Oelze

Luca Spajic ist eine faszinierende Künstlerin, deren Werk von einer tiefen Verbindung zwischen menschlicher Erfahrung und kreativer Ausdrucksweise geprägt ist. Geboren in einem deutsch-bosnischen Umfeld, hat Luca von klein auf gelernt, Brücken zwischen scheinbar gegensätzlichen Glaubenssystemen und Kulturansichten zu bauen. Die psychologische Arbeit ihrer Mutter und der Einfluss der surrealistischen Literatur ihres Vaters haben sie früh inspiriert. Ihr Weg in die Kunst begann nicht nur mit traditionellen Mittel, sondern erstreckte sich über verschiedene kreative Disziplinen – von Tanz und Theater bis hin zu Malerei und Musik. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich in ihren Arbeiten wider, die den Menschen immer ins Zentrum stellen.

 

Während ihres Medizinstudiums hat Luca Spajic das Bedürfnis entwickelt, die strukturierten Grenzen des Klinikalltags mit kreativen Freiräumen zu balancieren. Diese duale Ausbildung – die stringent analytische Perspektive der Medizin gepaart mit der emotionalen Tiefe der Kunst – gibt ihrer Arbeit eine einzigartige Note. Ihre figurativ-surrealen Werke sind reich an Farben und vielschichtigen Szenen, die die komplexen Beziehungen zwischen Individuen und ihrer Umwelt untersuchen. Themen wie Identität und Freiheit ziehen sich durch ihre kreativen Auseinandersetzungen, während sie intime Einblicke in die menschliche Psyche gewährt.

 

Luca's bevorzugte Techniken, insbesondere das Malen mit Acrylfarben auf Leinwand, ermöglichen es ihr, mit verschiedenen Texturen und Farbkombinationen zu experimentieren. Die Kombination aus sanften Farbübergängen und kraftvollen Pinselstrichen erzeugt in ihren Bildern eine bemerkenswerte Spannung und Tiefe. Unfertige Stellen neben vollendeten Bereichen laden den Betrachter ein, den Schaffensprozess bewusst wahrzunehmen und selbst Teil dieses kreativen Dialogs zu werden.

 

Besonders bemerkenswert ist das Werk „You“, in dem der Blick einer figurativen Darstellung gefangen ist und auf etwas verweist, das dem Betrachter verborgen bleibt. Diese mysteriöse Verbindung zwischen den Charakteren ruft Fragen zur Menschheit und zur Intimität auf und hat bei zwei ihrer Freunde Assoziationen mit dem Komponisten Mozart hervorgerufen. Dies zeigt, wie Luca durch ihre Kunst Emotionen und Erinnerungen herauskitzelt, die über das rein Visuelle hinausgehen.

 

Mit ihrer Kunst möchte Luca Spajic das Publikum dazu anregen, über den Schaffensprozess von Kunstwerken nachzudenken und diese nicht als einmalige Ereignisse zu betrachten, sondern als das Ergebnis eines längeren Dialogs zwischen Künstler und Werk. Ihr Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, sich mit Fragen zu Zugehörigkeit, Identität und Authentizität auseinanderzusetzen. Während Sie die Werke von Luca in dieser Ausstellung betrachten, laden wir Sie ein, nicht nur zu sehen, sondern auch zu fühlen und zu reflektieren – ein zentraler Bestandteil jeder künstlerischen Reise. 



Jenny Biel
Claudia Konietzko

Jenny Biel ist eine leidenschaftliche Künstlerin, deren Arbeit tief verwurzelt ist in der Schönheit und den Geheimnissen der Natur. Schon früh entdeckte sie ihre kreative Ader und fand Freude daran, mit den Händen zu schaffen und natürliche Materialien in ihre Projekte zu integrieren. Ob in Form von kunstvollen Wandbildern aus Holz oder der Dekoration von Innenräumen mit natürlichen Elementen – ihre Verbindung zur Natur zieht sich wie ein roter Faden durch ihr künstlerisches Schaffen.

 

Im Kontext der Malerei wandte sich Biel der Texturmalerei zu, getrieben von der Inspiration, die sie aus Baumrinde, Steinen, Mineralien und anderen Naturphänomenen schöpft. Die natürlichen Texturen faszinieren sie und bilden den Kern ihrer Arbeiten, die den Betrachter einladen, tiefer in die Welt der Natur einzutauchen. Ihre ersten Werke ernteten positive Resonanz und motivierten sie, ihre künstlerische Reise fortzusetzen, während sie ihre Techniken in verschiedenen Kursen verfeinerte, wodurch die Texturmalerei zu einem zentralen Element ihrer Kunst wurde.

 

Ihr stilistisches Schaffen spiegelt eine evolutionäre Reise wider, die parallel zu ihrer Weltsicht verläuft. In den letzten Jahren hat sie besonders die Verbindung von abstrakten Formen mit erkennbaren realen Elementen interessiert. Die Kraft der Natur und die Emotionen, die sie hervorrufen kann, sind zentrale Themen ihrer Werke. Biel strebt danach, diese Stärke einzufangen und dem Publikum ein intensives Gefühl von Naturphänomenen zu vermitteln.

 

Die Materialwahl ist für Biel von besonderer Bedeutung. Sie verwendet Marmormehl, verschiedene Modellierpasten, Sandpasten und Knistern-Pasten, um faszinierende Texturen zu schaffen. Ihre Farbpalette besteht hauptsächlich aus Acrylfarben, die sich ideal mit den Texturpasten kombinieren lassen. Zudem integriert sie natürliche Elemente wie Baumrinde, Steine und stabilisiertes Moos, die ihren Werken eine einmalige Tiefe und Verbundenheit zur Natur verleihen.

 

Mit ihren Arbeiten möchte Jenny Biel nicht nur den visuellen Sinn ansprechen, sondern auch einen Moment der Reflexion und Selbsterkenntnis bei den Betrachtern auslösen. Sie hofft, dass jeder, der sich mit ihren Bildern auseinandersetzt, etwas findet, das in seinem Inneren widerhallt. Die harmonischen natürlichen Texturen erinnern an die oft verlorene Balance im hektischen Alltag und laden dazu ein, die eigenen Gefühle zu erkunden. Jedes Kunstwerk von Biel bringt ein Stück Natur ins Zuhause und fördert gleichzeitig die Auseinandersetzung mit der äußeren sowie inneren Welt.

 

Jenny Biel ist nicht nur eine Künstlerin, die den Dialog zwischen Mensch und Natur in bildnerischer Form ausdrückt, sondern auch eine Schöpferin, die durch ihre Werke eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen des Lebens anregt. Ihre Kunst lädt dazu ein, innezuhalten, den Moment zu genießen und die Vielschichtigkeit der eigenen Emotionen zu erforschen.



Sonja Brunquell
Kathrin Vergin

Sonja Brunquell ist eine aufstrebende Künstlerin, deren Weg in die Kunstwelt eine tief verwurzelte Leidenschaft widerspiegelt, die bereits in ihrer Kindheit begann und durch eine anhaltende Faszination für Farbexperimente genährt wurde. Obwohl sie sich selbst als „Newcomerin“ in der Kunstszene beschreibt, da sie sich erst 2023 entschieden hat, ihre Werke öffentlich zu teilen, zeigen ihre künstlerische Vision und ihr kreativer Prozess ein reiches und vielfältiges Geflecht von Erkundungen und Ausdrucksformen.

 

Brunquells künstlerische Praxis ist geprägt von Vielseitigkeit. Sie kombiniert traditionelle Medien wie Acryl- und Ölfarben mit unkonventionellen Werkzeugen, darunter Kohle, Bleistifte und alltägliche Haushaltsgegenstände. Dieser eklektische Ansatz ermöglicht es ihr, frei zu experimentieren, was zu lebendigen und dynamischen Kunstwerken führt, die oft ihren emotionalen Zustand widerspiegeln. Ihre Stücke zeigen häufig florale Motive, die mit kräftigen Farben durchzogen sind und den Betrachter einladen, sich auf mehreren Ebenen mit ihrem Werk auseinanderzusetzen.

 

Die Grundlage von Brunquells Kollektionen liegt in den unzähligen Projekten, Ideen und Inspirationen, die ihren Kopf lange beschäftigen, bevor sie auf die Leinwand gebracht werden. Sie sieht ihren künstlerischen Prozess oft als eine „Wundertüte“ voll möglicher Entfaltungen, in der Spontaneität und Absicht aufeinandertreffen. Ob sie abstrakte Kompositionen oder thematische Serien kreiert, jedes Stück verkörpert eine einzigartige Erzählung, die durch ihre Gedanken und Gefühle geprägt ist.

 

Besonders hervorzuheben ist die „Down to Earth“-Kollektion, aus der die eindrucksvollen Werke „Fire and Ice“ und „Mirage“ hervorgegangen sind. In dieser Serie erforscht Brunquell bewusst natürliche Farbpaletten, mit dem Ziel, ein Gefühl von Erdung und Ruhe beim Betrachter zu erzeugen. Ihre Kunst strebt danach, einen Raum für Reflexion und Positivität zu schaffen, wobei sie die Menschen einlädt, sich in den visuellen Erlebnissen zu verlieren, die sie bietet.

 

Brunquell ist der Überzeugung, dass ein einzelnes Kunstwerk die Atmosphäre eines Raumes transformieren kann, indem es als Fokalpunkt wirkt, der Aufmerksamkeit erregt und zum Nachdenken anregt. Durch ihre kreativen Bestrebungen möchte sie eine Verbindung zu ihrem Publikum herstellen und sie dazu anregen, ihre eigenen Emotionen und Gedanken zu reflektieren.

 

Sonja Brunquell ist eine Künstlerin, die man im Auge behalten sollte. Ihr lebendiger Einsatz von Farben und innovative Techniken kündigen einen vielversprechenden Start an, der mit Sicherheit zu einer aufregenden künstlerischen Reise führen wird. Mit ihrem Engagement, Positivität und erdenende Erfahrungen hervorzurufen, ist ihr Werk bereit, einen bleibenden Eindruck in der zeitgenössischen Kunstlandschaft zu hinterlassen.



Günter Krenz
Kayn Stevens

Günter Krenz ist ein faszinierender Künstler, dessen künstlerische Reise früh in der Schulzeit begann, jedoch eine längere Pause durchlief, bevor er mit voller Energie in die Welt der Malerei zurückkehrte. Er selbst bezeichnet sich als „Spätblüher“, was seine interessante Entwicklung und spätere Blüte als Künstler unterstreicht.

 

Sein Werk bewegt sich zwischen den Strömungen des Symbolismus, Surrealismus und der zeitgenössischen Kunst. Krenz beschäftigt sich intensiv mit der „Realität hinter der Realität“ und erforscht Themen und Ideen, die über das Sichtbare hinausgehen. Diese philosophische Herangehensweise verleiht seinen Arbeiten eine Tiefe, die den Betrachter dazu einlädt, über den Tellerrand hinauszublicken.

 

Die Ölmalerei nimmt in Krenz’ künstlerischem Schaffen eine zentrale Rolle ein, die er als „Königsdiziplin“ der Malerei betrachtet. Die Leuchtkraft der Farben und die flexiblen Verarbeitungseigenschaften des Öls bieten ihm unendliche Möglichkeiten zur Entfaltung seiner Kreativität. Jedes Gemälde wird zu einem Ausdruck seiner Vision und seiner Botschaften.

 

Ein zentrales Anliegen seiner Kunst ist es, die Menschen dazu zu ermuntern, gewohnte Sehgewohnheiten vorübergehend hinter sich zu lassen und der Fantasie Raum zu geben. Krenz ist überzeugt, dass die menschliche Vorstellungskraft nahezu grenzenlos ist und dass wir diese schöpferische Kraft besser nutzen sollten. In seinen Worten sieht er sich sowohl als Geschichtenerzähler als auch als Botschafter des unbegrenzten Raumes der Phantasie, was seine Werke zu einem Aufruf zur Entdeckung und zum Erkunden der inneren Welt macht.

 

Günter Krenz’ Kunst ist nicht nur eine visuelle Erfahrung, sondern auch eine Einladung, die eigenen Grenzen der Vorstellungskraft zu überschreiten und neue Dimensionen der Kreativität zu erkunden.




Maja Weller
Lara Meya

Die Künstlerin Maja Weller entführt uns mit ihren Arbeiten in eine faszinierende Welt, in der das zentrale Thema der Mensch und seine vielfältigen Erfahrungen im Vordergrund stehen. Schon seit ihrer Kindheit ist sie von der Malerei und dem kreativen Schaffen begeistert. Diese Leidenschaft hat sie auf ihrem künstlerischen Werdegang begleitet und motiviert sie, Kunst zu schaffen, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch tiefgründig und transformativ ist.

 

Weller beschreibt ihren künstlerischen Stil als einen dynamischen Dialog zwischen Mensch und Abstraktem. Ihre Werke laden zur Reflexion über Identität, Transformation und die Interaktion mit unserer Umwelt ein. Sie sieht Kunst als ein wichtiges Werkzeug, das nicht nur gesellschaftliche Normen in Frage stellt, sondern auch emotionale und intellektuelle Reaktionen hervorruft. Durch ihre Schöpfungen fördert sie Empathie und Gemeinschaft, indem sie gemeinsame Erfahrungen und kulturelle Narrative vermittelt. Ihre Arbeiten erlauben es den Betrachtern, ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu artikulieren, was zu einem vertieften Verständnis der eigenen Identität und des sozialen Kontextes führt.

 

Maja Weller experimentiert mit einer Vielzahl von Materialien, darunter Acryl, Modellierpaste, Pigmente, Kalk, Goldfolie und Kunstmetall. Ihre künstlerische Vorgehensweise ist geprägt von spontanem Ausdruck, der jeder Kreation eine besondere Dynamik und Textur verleiht. Diese Methoden tragen nicht nur zur Gesamtwirkung ihrer Kunstwerke bei, sondern reflektieren auch ihre tiefe Leidenschaft für die Erkundung von Farben und emotionalem Ausdruck.

 

In dieser Ausstellung präsentieren wir zwei herausragende Werke von Maja Weller: „GOLDEN DAWN I“ und „BLUE DREAM“.

 

„GOLDEN DAWN I“ (2023) ist ein symbolisches Gemälde, das mit Acrylfarben, Vergoldung und Pigmenten gestaltet wurde. Die spiralförmigen Formen und die goldene Textur stehen für einen Neuanfang und die zyklische Bewegung des Lebens. Dieses Werk strahlt eine warme, leuchtende Energie aus und lädt die Betrachter ein, die Schönheit der Natur und den gegenwärtigen Moment zu umarmen.

 

„BLUE DREAM“ (2023) entführt uns in eine ebenso tiefgründige Sphäre. Mit intensiven Blautönen und unergründlichen Texturen skizziert Weller eine abstrakte Landschaft, die Ruhe und kreative Inspiration ausstrahlt. Dieses Werk reflektiert ihre Leidenschaft für die Erkundung von Farben und vermittelt eine Atmosphäre der Gelassenheit.

 

Die Botschaft, die Maja Weller durch ihre Kunst vermitteln möchte, ist von grundlegender Bedeutung: Sie ermutigt die Betrachter, eine positive Einstellung zu sich selbst und ihrer Umwelt zu kultivieren. Die Wahrnehmung von Kunst ist subjektiv, und Weller glaubt, dass jeder Betrachter auf seine eigene Weise vom Thema ihrer Werke berührt wird. Indem sie den Dialog zwischen Kunst und Mensch fördert, schafft sie einen Raum für persönliche Auseinandersetzung und emotionale Reflexion.

 

Wir laden Sie herzlich ein, die Werke von Maja Weller zu entdecken und sich auf eine Reise der künstlerischen Transformation und Identität zu begeben.

Günter Krenz
Maja Botzum

Günter Krenz: Ein Geschichtenerzähler der Phantasie

 

Günter Krenz ist ein faszinierender Künstler, dessen künstlerische Reise früh in der Schulzeit begann, jedoch eine längere Pause durchlief, bevor er mit voller Energie in die Welt der Malerei zurückkehrte. Er selbst bezeichnet sich als „Spätblüher“, was seine interessante Entwicklung und spätere Blüte als Künstler unterstreicht.

 

Sein Werk bewegt sich zwischen den Strömungen des Symbolismus, Surrealismus und der zeitgenössischen Kunst. Krenz beschäftigt sich intensiv mit der „Realität hinter der Realität“ und erforscht Themen und Ideen, die über das Sichtbare hinausgehen. Diese philosophische Herangehensweise verleiht seinen Arbeiten eine Tiefe, die den Betrachter dazu einlädt, über den Tellerrand hinauszublicken.

 

Die Ölmalerei nimmt in Krenz’ künstlerischem Schaffen eine zentrale Rolle ein, die er als „Königsdiziplin“ der Malerei betrachtet. Die Leuchtkraft der Farben und die flexiblen Verarbeitungseigenschaften des Öls bieten ihm unendliche Möglichkeiten zur Entfaltung seiner Kreativität. Jedes Gemälde wird zu einem Ausdruck seiner Vision und seiner Botschaften.

 

Ein zentrales Anliegen seiner Kunst ist es, die Menschen dazu zu ermuntern, gewohnte Sehgewohnheiten vorübergehend hinter sich zu lassen und der Fantasie Raum zu geben. Krenz ist überzeugt, dass die menschliche Vorstellungskraft nahezu grenzenlos ist und dass wir diese schöpferische Kraft besser nutzen sollten. In seinen Worten sieht er sich sowohl als Geschichtenerzähler als auch als Botschafter des unbegrenzten Raumes der Phantasie, was seine Werke zu einem Aufruf zur Entdeckung und zum Erkunden der inneren Welt macht.

 

Günter Krenz’ Kunst ist nicht nur eine visuelle Erfahrung, sondern auch eine Einladung, die eigenen Grenzen der Vorstellungskraft zu überschreiten und neue Dimensionen der Kreativität zu erkunden.


Stephanie Süßenbach
Markets Cenker

Stephanie Süßenbach ist eine visionäre Künstlerin, die mit ihrer bunten Malerei flüchtige Alltagseindrücke einfängt und in ausdrucksstarken Werken manifestiert. Ihr künstlerischer Werdegang ist geprägt von einem intuitiven und spontanen Ansatz, der es ihr ermöglicht, das Vergängliche in der schnelllebigen Welt zu betrachten und festzuhalten. Süßenbach nutzt ungewöhnliche Werkzeuge, insbesondere Farbrollen mit Teleskopstange, um einen kontrollierten Zufall zu erzeugen, der sie von den Fesseln des bewussten Denkens befreit. In diesem kreativen Prozess entsteht ein Raum, in dem die Zufälligkeit und Spontaneität der Realität widergespiegelt werden können.

 

Ein zentrales Merkmal ihrer Arbeit ist die aktive Beschäftigung mit mehreren Leinwänden zur gleichen Zeit. Diese Methode verhindert, dass sie zu sehr an einem einzelnen Motiv haftet und fördert eine Flexibilität, die es ihr ermöglicht, Gedanken und Emotionen in einem freien Fluss festzuhalten. Insbesondere fasziniert sie die Darstellung von Konturen – ein wesentlicher Aspekt ihrer Malerei, da diese oft schnell entfaltet werden müssen, während ihre Modelle – meist lebende Menschen – sich der Skizzierung nicht bewusst sind. Dies verwandelt ihre Werke in eine Art „Schnappschuss“, der den flüchtigen Moment des Lebens einfängt.

 

Die Pandemie stellte für Süßenbach eine besondere Herausforderung dar. Die Stillleben „Toy Story“ und „Stillife“ entstanden in einer Zeit, als der Zugang zu menschlichen Motiven stark eingeschränkt war. Diese Phase inspirierte sie, ihre Umgebung neu zu betrachten und die kleinen, oftmals übersehenen Momente des häuslichen Lebens mit ihren zwei kleinen Kindern zu dokumentieren. Diese Werke reflektieren eine einzigartige Sichtweise auf die Herausforderungen des Alltags und laden die Betrachter dazu ein, sich mit den gegenwärtigen, oft banalen Momenten auseinanderzusetzen.

 

Die Botschaft von Stephanie Süßenbachs Kunst ist tiefgründig: Sie ermutigt das Publikum, innezuhalten und die Flüchtigkeit des Lebens zu verstehen. Ihre Arbeiten laden dazu ein, sowohl alltägliche Momente als auch die Gegenwart bewusst zu genießen und sie zu feiern. Ihre Kunst fungiert als Erinnerung daran, dass das Leben trotz seiner Unbeständigkeit voller Schönheit und Bedeutung ist. In ihren lebhaften und dynamischen Kompositionen stellt Süßenbach eine Verbindung zwischen Kunst und dem alltäglichen Leben her und schafft damit eine Plattform für Reflexion und Achtsamkeit.


Sybille Stein
Nataša Boškovski

Sybille Stein ist eine bemerkenswerte Künstlerin, deren künstlerischer Werdegang und Inspirationen tief mit ihrer Biografie verwoben sind. Ihre Leidenschaft für die Kunst entstammt einem reichen Erfahrungshorizont, der von persönlichen Erlebnissen und einer unermüdlichen Neugier auf kreative Ausdrucksformen geprägt ist.

 

In ihrer künstlerischen Aussage beschreibt Stein ihren Stil als eine faszinierende Kombination aus lebendigen Farben und dynamischen Formen, die zentrale Themen wie Freiheit und Freundschaft erkundet. Diese Themen werden in ihrem neuesten Werk "LIBERTY – die Freiheit der Farben" eindrucksvoll veranschaulicht. Hier stellt sie die ikonische Freiheitsstatue in neuem Licht dar, indem sie die Schütt-Technik anwendet. Lebensfrohe Farbverläufe in Pink und Lila schaffen einen Hintergrund, der die Vielfalt und den dynamischen Geist der Freiheit symbolisiert. Die Statue selbst, in kräftigem Türkis, Weiß und tiefem Schwarz, bildet einen markanten Kontrast zum Hintergrund und zieht den Blick des Betrachters an. Ihre schräge Haltung vermittelt ein Gefühl von Bewegung, als ob sie bereit ist, Schritte in die Weite zu wagen.

 

Die Inspiration für dieses Werk erhielt Stein während einer malerischen Bootsfahrt auf der Seine in Paris, wo sie der Freiheitsstatue am westlichen Ende der Île aux Cygnes begegnete. Diese Statue, die 1889 von in Paris lebenden Amerikanern geschenkt wurde, repräsentiert nicht nur den Geist der Freiheit, sondern auch die transatlantische Verbindung zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten. Die besondere Ausrichtung dieser Statue, die in die Richtung ihres großen Schwesternstands in New York blickt, verleiht dem Werk eine poetische Bedeutung und verstärkt die Botschaft der Freundschaft zwischen den Nationen.

 

Durch ihre Arbeit hofft Sybille Stein, das Publikum dazu zu inspirieren, über den Begriff der Freiheit nachzudenken und sich von den Farben und Formen anregen zu lassen. "Liberty" ist mehr als ein Kunstwerk; es ist eine Hommage an die universellen Werte von Freiheit und Hoffnung, die in der heutigen Zeit von großer Bedeutung sind. Sie lädt die Betrachter ein, die Bedeutung von Freundschaft zu reflektieren und sich aktiv dafür einzusetzen, denn diese Werte sind entscheidend für das Zusammenleben in einer vielfältigen Welt.

 

Sybille Stein demonstriert durch ihre Kunst eine tiefe Verbundenheit zu wichtigen gesellschaftlichen Themen und schafft es, Emotionen und Gedanken in einem harmonischen Zusammenspiel von Farbe und Form zu vermitteln.


Ewa Martens
Siegmar Ahlvers

Ewa Martens: Eine Reise durch Emotionen und Farben

 

Ewa Martens ist eine Künstlerinnen, deren kreative Reise früh begann und sie bis heute begleitet. Seit ihrer Kindheit fand sie in der Malerei und dem Zeichnen ihre liebste Beschäftigung, eine Leidenschaft, die sie durch alle Phasen ihres Lebens getragen hat. Ihr künstlerischer Werdegang ist somit nicht nur ein Ausdruck ihrer Talente, sondern auch ein Spiegel ihrer inneren Welt.

 

Martens' Stil ist überwiegend abstrakt und stark vom Expressionismus geprägt. Ihre Arbeiten reflektieren eine tiefe Auseinandersetzung mit Emotionen, die sie durch unterschiedliche Themen und Farbkombinationen erforscht. Dabei wählt sie die Techniken und Materialien stets im Einklang mit dem jeweiligen Thema, was zu einem einzigartigen Charakter ihrer Kunstwerke führt. Häufig verwendet sie Acrylfarben, die sie mit einer Vielfalt von Materialien kombiniert – von Collage-Papier über Seidenpapier bis hin zu Strukturpasten und Stoffen. Diese Kombinationen verleihen ihren Arbeiten eine spezielle Tiefe und Textur, die den Betrachter in eine dynamische und vielschichtige Welt eintauchen lässt.

 

In ihrer bevorstehenden Ausstellung wird Ewa Martens insbesondere durch Serien arbeiten, die oft als Diptychen oder als größere Zusammenstellungen präsentiert werden. Jedes Serienwerk bringt neue Farb- und Layout-Variationen mit sich, bleibt jedoch im Kern erkennbar miteinander verbunden. Diese Herangehensweise zeugt von ihrer kreativen Experimentierfreude und dem Streben nach Harmonie in der Kunst.

 

Die emotionale Botschaft ihrer Werke ist von großer Bedeutung für Martens. Sie strebt danach, durch ihre abstrakten Kompositionen eine Vielzahl von Gefühlen zu vermitteln: von Liebe, Freude und Leidenschaft bis hin zu Trauer und Energie. Ihre Kunst lädt die Betrachter ein, in dieser farbenfrohen Welt zu verweilen und sich mit den dargestellten Emotionen auseinanderzusetzen.

 

Für Ewa Martens ist die Malerei mehr als nur ein Handwerk; sie ist eine Quelle der Energie und Kraft. Diese Freude am kreativen Prozess ist für sie essenziell, denn sie erkennt, dass die Malerei ihr Leben ist. In ihren Arbeiten spiegelt sich nicht nur ihr individueller Stil wider, sondern auch eine Einladung an das Publikum, die Vielfalt menschlicher Emotionen zu entdecken und zu fühlen.

 

Ewa Martens ist somit nicht nur eine Künstlerin, sondern auch eine emotionale Botschafterin, die mit jeder Pinselstrich Geschichten erzählt und die Zuschauer in ihre kreative Welt entführt.


Maja Botzum
Simone Hähner

Maja Botzum: Die Freiheit der abstrakten Kunst

 

Maja Botzum ist eine talentierte Künstlerin, die mit ihrer Leidenschaft für abstrakte Kunst und einer bemerkenswerten Vielfalt an Materialien eine einzigartige Welt der kreativen Freiheit erschafft. Ihre Kunst vermittelt das Gefühl von Grenzenlosigkeit und Freiheit, was sich in der leuchtenden Farbpalette und den dynamischen Formen ihrer Werke widerspiegelt.

 

In ihrer kreativen Praxis kombiniert Botzum eine Vielzahl von Techniken und Materialien – von Acrylfarben über Kohle bis hin zu Sprühfarben und Pastellkreiden. Diese Vielfalt erlaubt es ihr, auf spielerische Weise mit Formen, Kontrasten und Strukturen zu experimentieren, wobei jede Leinwand ein neuer Ausdruck ihrer inneren Welt ist. Ihre Arbeit wird oft von Musik inspiriert, die eine entscheidende Rolle im Entstehungsprozess ihrer Bilder spielt. Die Klänge und Rhythmen helfen ihr, in einen kreativen Fluss einzutauchen und so ihre Ideen und Emotionen visuell auszudrücken.

 

Ein herausragendes Beispiel für ihre künstlerische Vision ist das Werk „wirrwarr“, das in ihrer aktuellen Ausstellung zu sehen ist. Dieses Bild ist das Ergebnis einer besonderen Lebenssituation und spiegelt ein chaotisches Zusammenspiel aus Farben und Techniken wider. Botzum ermutigt die Betrachter ihrer Werke, sich aktiv mit den abstrakten Kompositionen auseinanderzusetzen und eigene Interpretationen zu entwickeln. Oft verzichtet sie auf Titel, um den Raum für persönliche Gedanken und Empfindungen zu öffnen.

 

Maja Botzum gelingt es, in ihren Arbeiten eine lebendige und farbenfrohe Ausdrucksweise zu kreieren, die die Fantasie anregt und den Betrachter einlädt, in ihre faszinierende, grenzenlose Welt einzutauchen.


Helena Einhaus
Sonja Brunnquell

Helena Einhaus: Eine Reise durch organische Abstraktion

 

Helena Einhaus ist eine bemerkenswerte Künstlerin, deren Werke einen einzigartigen ästhetischen Gesamteindruck erzeugen, geprägt von einer organischen und abstrakten Formensprache, die über konventionelle Regeln und lineare Erzählstrukturen hinausgeht. Im Zentrum von Einhaus' künstlerischer Vision steht die Bedeutung des Malprozesses selbst. Sie umarmt die Spontaneität und lässt ihre Schöpfungen organisch wachsen und sich auf unerwartete Weise entfalten.

 

Durch diesen Ansatz ruft Einhaus ein Gefühl von Unvollkommenheit, Unvollständigkeit und Ungenauigkeit hervor und betont diese Elemente, um die Vielschichtigkeit, Widersprüchlichkeit und Komplexität des Lebens widerzuspiegeln. Ihre Werke sind nicht nur visuelle Darstellungen; sie laden die Betrachter ein, sich auf persönliche Interpretationen und Erkundungen einzulassen und bieten viel Raum für individuelle Geschichten und Reflexionen.

 

Die Malerei von Einhaus fungiert als Spiegel ihrer persönlichen Erfahrungen und zugleich als Kommentar zur menschlichen Existenz. Sie fängt das schöne Paradox des Lebens ein: Es ist in jedem flüchtigen Moment vollkommen, aber gleichzeitig immer unvollständig. Durch ihre Kunst werden die Betrachter ermutigt, sich auf eine sinnliche und intellektuelle Reise zu begeben und tiefere Bedeutungen in den Schichten ihrer Bilder zu entdecken.

 

Zusammenfassend lädt Helena Einhaus uns ein, die Schönheit des Lebens in all ihren Facetten zu umarmen und zur Reflexion und Verbindung durch ihre evocativen und tiefgründigen Werke anzuregen.


Teodora Dumitrache
Sonja Brunnquell

Teodora Dumitrache – Kunst zwischen Emotion und Ausdruck

 

Teodora Dumitrache versteht Kreativität als ihre zweite Natur und bekennt sich zur Kraft der Farbe, sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinn. Für sie ist Kunst ein einzigartiges Medium, um Gefühle durch Formen und Farben Ausdruck zu verleihen. Ihre Leidenschaft für die Kunst entdeckte sie bereits in der Kindheit, und seither ist sie auf einer Reise in eine aparten Welt der Emotionen und Ideen.

 

In ihren Werken beschäftigen sie vor allem die tiefen und oft komplexen Gefühle des Menschseins. Sie thematisiert diese Emotionen und ist fasziniert von der Ausdruckskraft eines Blickes oder einer Haltung, sowie der Botschaft, die hinter Gedanken und Ideen steckt.

 

Teodora hat verschiedene Stilrichtungen studiert und experimentiert, bis sie ihren eigenen einzigartigen Stil entwickelt hat. Ihre ständige Neugier und der Drang zu lernen lassen sie mit jedem Versuch und jeder neuen Erfahrung wachsen und sich weiterentwickeln.

 

Sie arbeitet ausschließlich mit hochwertigen Materialien – von Canvas über Acryl bis hin zu Kreidestaub und Gold- sowie Silberfolien. Für Teodora ist die Materialwahl ebenso wichtig wie die Botschaft der Kunstwerke, denn sie trägt maßgeblich zur Wirkung der Kunst bei.

 

Jedes ihrer Werke erzählt eine eigene Geschichte, ein Zeugnis einzigartiger Erfahrungen. Ihr Stück „ANGEL NOVA“ beispielsweise möchte den Zuschauer mit der Ruhe vertraut machen, die nötig ist, wenn etwas Seelisch Wertvolles verloren gegangen ist. Was zunächst als traurige Konturierung begann, entwickelte sich im kreativen Prozess zu einem Ausdruck von Melancholie, Ruhe und Zärtlichkeit.

 

Teodora möchte den Betrachter ermutigen, die Gedanken hinter den Blicken ihrer Figuren zu entdecken und somit eine neue Welt zu erforschen. Gleichzeitig stärkt sie die Interpretationsfreiheit des Publikums. Durch die kreative Modellierung ihrer Befindlichkeiten strebt sie danach, ihren Emotionen auf eine besondere Weise Ausdruck zu verleihen und lädt alle dazu ein, sich von ihrer Kunst inspirieren zu lassen.


Gillette Lilienthal
Sonja Brunnquell

Gillette Lilienthal wusste bereits lange vor ihrem Schulabschluss, dass sie Kunstmalerin werden wollte. Es war für sie keine bewusste Entscheidung, sondern eine tiefe innere Überzeugung, die sie durch alle Herausforderungen der Gesellschaft getragen hat. Seit 1999 ist sie als selbstständige Künstlerin tätig und hat über ein Jahrzehnt lang Erwachsene und Kinder in ihrer eigenen Malschule unterrichtet. Nach vielen Auftragsarbeiten ist sie nun bereit, ihrer eigenen künstlerischen Vision freien Lauf zu lassen.

 

Ihr aktueller Stil zeigt Portraits auf neon-orange-pinkem Grund und repräsentiert einen extrovertierten, lautlosen Aufschrei einer introvertierten Künstlerin. Die schwarz-weißen Darstellungen der Menschen sind einfach und schnörkellos. Gillette hofft, dass die abgebildeten Personen sich in den Portraits gefallen und dass sie in schönen Momenten ihres Lebens eingefangen wurden.

 

In ihrer Arbeit bevorzugt sie Ölfarben, während sie Acryl meist für die Untergründe verwendet. Öl ermöglicht es ihr, sich über längere Zeiträume in ein Bild hineinzuarbeiten. Besonders kreativ gestaltet sie den Auftrag der Ölfarben mit alten Kreditkarten, die sie nach Belieben zuschneidet, um verschiedene Strukturen und Effekte zu erzielen.

 

Von den neongrundierten Hintergründen ihrer aktuellen Werke ist sie begeistert, da sie mit ihrer auffälligen Präsenz fast aufdringlich wirken. Die schwarz-weißen Portraits stellen die Realität dar: "Alles 'nur' Menschen wie du und ich." Gillette sieht sich selbst in jedem dieser Bilder. Ihre lautlos-lauten und aufgeweckten Portraits verkörpern einen Teil von ihr selbst; sie wirkt vielleicht schrill, ist in Wahrheit aber vielschichtiger. Sie hofft, die dargestellten Personen in einem Moment des Wohlbefindens und der Authentizität festgehalten zu haben, in dem sie ganz sie selbst sein konnten.


 

Dauer der Ausstellung: 27.09.2024 bis 12.12.2024

Ort: GRACE DENKER GALLERY, Hammerbrookstraße 93, 20097 Hamburg.

Eröffnung: 27.09.2024 um 18:30 Uhr

 

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