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Die Frau hinter der Galerie - das Galeriekonzept und der Auswahlprozess der Künstler

Nach einem exklusiven Photoshooting mit dem Fotografen Christian Beier zeigen wir einige Fotos der Galeriebesitzerin, die auf dem Galeriegelände aufgenommen wurden und ihre persőnliche Seite zeigen. Die Vultus-Gemälde von Mario Henrique sind dabei auf den Bildern im Hintergrund zu sehen.

Wir gewähren Ihnen auch einen tieferen Einblick in die Frau, die hinter der Galerie steht, ihre Ausstellungskonzepte sowie den Auswahlprozess der Künstler.

Die Frau hinter der Galerie

Grace Denker ist als Künstlerin Autodidakt und leidenschaftliche Kunstsammlerin. Mit der Eröffnung dieser Galerie beabsichtigt sie, Kunstwerke aus der ganzen Welt bekanntzumachen, zu feiern und zu főrdern. Ihre eigene Kunst entwickelt sich aus alltäglichen Gegenständen, zu denen sie eine starke emotionale Verbindung empfindet. Sie verwandelt sie dann in Puzzle, in denen sie mit den Farben, Teilen und Formen spielt, um sie dabei in Kunst zu verwandeln. Die meisten ihrer Arbeiten basieren auf Acryl oder anderen gemischten Medien. Mit diesen künstlerischen Umwandlungen hofft sie, jedem Betrachter ein individuelles Erlebnis und gleichzeitig das Abstrakte im Leben zu vermitteln, das oft unbemerkt bleibt. Ihr Statement über die Bedeutung der abstrakten Kunst:

„Als abstrakter Künstler fühlt man sich frei, weil man nicht unter Druck steht, ein Kunstwerk zu präsentieren, das darstellt, was es tatsächlich ist. Mit abstrakter Kunst kann man neu definieren, wie man ein Objekt sieht und wie man sich ihm gegenüber fühlt. Man kann einfach eine Idee zum Ausdruck bringen und wie man sich gegenüber dem Thema fühlt, indem man das Objekt in abstrakten Formen neu erstellt. Durch abstrakte Kunst kann man sich mit dem Beobachter in einer Weise verbinden, die jenseits der Fantasie liegt. Als abstrakter Kunstbeobachter können Sie künstlerische Arbeit mit der grősseren Bandbreite eines körperlichen, emotionalen und spirituellen Spektrums und aus unterschiedlichen Perspektiven erleben. Es gibt Ihnen einen uneingeschränkten Raum für Kunstbewertung und Interpretation.”

Obwohl sie eine etablierte Karriere in der Bildungsbranche hat, versteht Denker die Kunst als ein Element, das eine einzigartige Rolle in ihrem beruflichen und persönlichen Leben spielt. Sie fasst ihre Philosophie der kreativen Kunst in folgender Aussage zusammen: „Kunst ist mein Medium. Kunst zu schaffen ist nicht mein Beruf, aber ohne Kunst kann ich meinen Beruf nicht vervollständigen. Ich brauche Kunst, um in meinem Leben viel zu erreichen." Nach einem kaufmännischen Studium der Wirtschaftswissenschaften und des Rechnungswesens im Herzen Londons und mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung in Geschäfts- und Personalführung sieht sich Denker mehr als Galeristin als aktive Künstlerin. Bei der Gründung der Galerie entschied sie sich, ihre Erfahrungen und Fachkenntnisse im Bereich des Business-Managements zu nutzen, um eine Galerie aufzubauen, die sich für die Ausstellung und Förderung der Werke nationaler und internationaler Künstler engagiert und ihnen dabei hilft, ihre Ziele zu verwirklichen. Mit einer tiefen Affinität zur Kunst kann sich Denker mit Leichtigkeit der Verantwortung und den Herausforderungen als Galeristin widmen. Sie sagt, dass es ihr Freude bereitet zu sehen, wie die Werke von Künstlern, die sie vertritt, auf dem Kunstmarkt erfolgreich werden. Sie plant aber, ihre eigenen Kunstwerke eher selten zu präsentieren, und zwar nur zwischen Ausstellungen und nur für kurze Zeit.

Das Konzept- und Auswahlverfahren

Auf die Frage hin, mit welcher Art von Künstlern sie arbeiten würde, bemerkt Denker, dass die Künstler sich keine Sorgen um Ruhm oder Bekanntheitsgrad machen müssen, um in der Galerie auszustellen. Sie richtet ihre Auswahl anhand bestimmter Kriterien aus, wobei das Hauptkriterium die Botschaft des Künstlers in seinen Werken ist. Auch die Geschichte, die er zu oder nicht zu erzählen versucht, aber auch wie ehrlich und relevant die Botschaft ist, spielen eine große Rolle im Auswahlprozess. Andere Bereiche, die sie einbezieht, sind Ästhetik, Techniken, der Gebrauch von Farben, Komposition und die Qualität der Arbeit. Sie verrät, dass auch der Lebenslauf des Künstlers im Auswahlprozess eine Rolle spielt, aber nicht immer. Mit dem Schwergewicht auf Erfahrung, Werte und Transformation vermag Kunst sich in die Gesellschaft und unser Leben einzubringen. Denker ist besonders an Kunst interessiert, die mit bloßem Auge nicht unbedingt Sinn macht, aber bei näherer Betrachtung und Beobachtung von großer Bedeutung ist und eine starke Botschaft aussendet. Der zusätzliche Name „Art.Craft.Living” bezeichnet alle Kunstformen, die die Galerie vorstellt. Die Galerie konzentriert sich auf die Präsentation zeitgenössischer und moderner Kunstwerke aus der ganzen Welt und veranstaltet exklusive Kunstevents im Herzen von Hamburg-Hammerbrook. Das Galeriegebäude Ein zentraler, warmer, heller und einladender Raum erwartet die Gäste in der GRACE DENKER GALLERY im historischen „INDUSTRIEHOF"- Gebäude in der Hammerbrookstraße 93, Hamburg. Die einzigartige Bauweise des Gebäudes und seine charakteristischen Besonderheiten sind durchaus spektakulär und tragen zum Erleben der Galerie bei.

Der 260 Quadratmeter große Platz ist in Ausstellungsflächen und Schulungsräume aufgeteilt, die flexibel genug sind, um Workshops, Buchlesungen, Meetings, Vorträge, verschiedene Veranstaltungen und Gruppen für Schulungen unterzubringen.

Im rechten Flügel des Gebäudes gibt es ein fantastisches italienisches Restaurant, das zweifellos das beste in der Gegend ist und köstliche Gerichte zu vernünftigen Preisen bietet. Es ist möglich, einen Besuch der Galerie zu planen, um diesen anschließend mit einem schönen und gemütlichen Abendessen im Restaurant ausklingen zu lassen.

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