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Kollektive Übersicht der Ausstellung „Winterwunder“

  • Autorenbild: artcraftliving
    artcraftliving
  • vor 2 Tagen
  • 11 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 1 Tag

Die Ausstellung „Winterwunder: die Magie von Licht und Miteinander“ vereint die kreativen Visionen verschiedener Künstler, die das Wesen des Winters durch ihre einzigartigen Werke einfangen. Von den lebhaften Farben Uhsadels und Thuls bis zur emotionalen Tiefe von Gerlach und den dynamischen Ausdrücken Alaouis betont die Schau die Schönheit der Verbindung und das magische Zusammenspiel von Licht in der Wintersaison. Jedes Stück lädt zur Reflexion über die gemeinsamen Erfahrungen ein, die unser Leben bereichern, und fördert ein Gefühl von Gemeinschaft und Wärme in der Kälte. Lesen Sie unten mehr über die Kunstwerke.


Folgende Künstlerinnen und Künstler nehmen an der Ausstellung teil: Barbara Uhsadel, Bea Thul, Claudia Acksteiner, Daniela Görner, Diana Fröhlink, Friederike von Rheden, Günter Krenz, Jennifer Diekmann, Jenny Biel, Katharina Hindes, Maja Botzum, Nia Steck, Pm Artiste (Petra Moons), Teodora Dumitrache, Tino Gerlach, Zaineb Alaoui.


Registrieren Sie sich für die Vernissage unter: https://www.artcraftliving.com/event-list

Ausstellung „Winterwunder“


Ausstellung „Winterwunder“

Begegnungen N1: Das Werk in leuchtenden Orange- und Erdtönen vermittelt eine Atmosphäre von Lebendigkeit und Offenheit. Die malerischen Schichten scheinen sich zu überlagern und zu verweben, wodurch Bewegung und Energie entstehen. Dieses Bild kann als Symbol für menschliche Wärme und spontane Begegnung gelesen werden – ein Moment des Austauschs, der Licht und Vitalität in den Raum bringt.


Begegnungen N2: Das zweite Werk, in zarten Rosa-, Weiß- und Schwarztönen, wirkt ruhiger und introspektiver. Die Komposition ist offener, die Linienführung sensibler, fast meditativ. Hier zeigt sich eine reflektierte Form der Begegnung, geprägt von Nähe, Empathie und leiser Spannung.


Im Zusammenspiel bilden beide Werke eine visuelle Erzählung über menschliche Verbundenheit – von der ersten, impulsiven Begegnung (N1) bis zur gereiften, stillen Verbindung (N2). Die Farbwahl – von warmem Orange zu kühlem Rosa – spiegelt den Übergang von äußerer Lebendigkeit zu innerem Licht wider, was hervorragend zum winterlichen Thema passt: das Finden von Wärme und Miteinander in der Dunkelheit.


Die abstrakte Formsprache erlaubt es dem Publikum, eigene emotionale Bezüge herzustellen, und öffnet Raum für Interpretation – ein wesentliches Merkmal für eine Ausstellung, die das Magische und Menschliche zugleich erfahrbar machen möchte.



Ausstellung „Winterwunder“

„Winter“: Dieses Werk fängt die Essenz des Winters in einer abstrakt-texturalen Sprache ein. Die Verwendung von Spachteltechnik und Mixed Media erzeugt eine reliefartige Oberfläche, die an gefrorene Landschaften, Schneeformationen und reflektierendes Eis erinnert. Die Farbigkeit – kühle Weiß- und Blautöne, durchzogen von warmen Reflexen – vermittelt ein Gefühl von Kälte und gleichzeitiger Geborgenheit.

„Winter“ visualisiert den Moment, in dem Licht auf Eis trifft – ein Sinnbild für Hoffnung in der Dunkelheit. Das Werk spricht von Ruhe, Klarheit und Erneuerung, zentrale Themen des winterlichen Zyklus und der Ausstellung.


„Stille“: In Stille verschmilzt Bea Thul Naturbeobachtung mit emotionaler Abstraktion. Die feinen Linien der Bäume stehen im Kontrast zu einem farbintensiven, fast leuchtenden Hintergrund. Das Zusammenspiel von Grün-, Rot- und Goldtönen erzeugt eine Atmosphäre von innerer Wärme und meditativer Tiefe.

Das Werk evoziert das Gefühl einer stillen, leuchtenden Dämmerung – ein Moment, in dem die Natur zur Ruhe kommt und zugleich von innerem Licht durchdrungen ist. Es steht für Verbundenheit mit der Natur und das Innehalten, das den Winter als Zeit der Besinnung charakterisiert.


Gemeinsam bilden „Winter“ und „Stille“ eine visuelle Erzählung über Licht und Einkehr.

Während. „Winter“ die äußere Landschaft und ihre kristalline Schönheit zeigt, öffnet „Stille“ den Blick nach innen – auf das seelische Erleben dieser Jahreszeit. Beide Werke verkörpern das Magische des Lichts, das in der Dunkelheit Wärme und Hoffnung spendet, und spiegeln zugleich das Miteinander von Mensch und Natur wider.


Bea Thul’s Arbeiten verbinden haptische Tiefe mit atmosphärischer Sensibilität, schaffen eine Brücke zwischen äußerer und innerer Welt und laden das Publikum ein, die stille Schönheit und emotionale Resonanz des Winters zu erleben.



Ausstellung „Winterwunder“

In "Balance in the light" präsentiert Claudia Acksteiner eine visuelle Interpretation von Harmonie und Interaktion durch das zarte Spiel des Lichts. Die warmen Töne, die gegen kühlere Schattierungen gesetzt werden, spiegeln die Schönheit von Beziehungen wider, insbesondere im Kontext winterlicher Zusammenkünfte. Dieses Werk veranschaulicht, wie Licht uns in den dunkleren Monaten verbindet und erhebt.

 

"Aurora - The Awakening" fängt den bezaubernden Moment der Dämmerung im Winter ein, in dem das erste Licht des Tages Wärme und Hoffnung bringt. Durch geschichtete Texturen und eine lebendige Farbpalette ruft Acksteiner die Magie neuer Anfangs und das Versprechen der Verbindung hervor, das jeder Wintertag birgt. Das Werk feiert die Schönheit in der Transformation und im Miteinander.

 

Ausstellung „Winterwunder“

Diese beiden Arbeiten bilden ein Werkpaar, das Alltägliches – Obst, Schriftzeichen und Texte – in eine künstlerische Reflexion über Gemeinschaft, Erinnerung und globale Verflechtungen verwandelt. 

Die kräftigen Farben der ObstSticker entfalten inmitten der neutralen Buchseiten eine leuchtende Strahlkraft. Sie wirken wie festliche Lichter im Winter, die Wärme und Freude in dunkle Zeiten tragen. 


Obst als Motiv verweist auf das Teilen, auf Gastfreundschaft und auf die globale Vernetzung von Menschen. Während ObstSticker die Fülle und Sinnlichkeit betont, zeigt ObstSchriften durch die Kombination mit Buchseiten, dass Gemeinschaft nicht nur durch Nahrung, sondern auch durch Geschichten und Sprache entsteht. 


Beide Werke verbinden klassische Symbole (Kirschen, Äpfel, Schriftseiten) mit zeitgenössischen Materialien (Sticker und Schriften). So entsteht ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen kultureller Erinnerung und heutiger Alltagswelt. 


Gerade im Winter, wenn frisches Obst importiert und Geschichten im Kreis geteilt werden, gewinnen diese Symbole an Bedeutung. Die Werke erinnern daran, dass Miteinander nicht nur im Festlichen, sondern auch im Alltäglichen sichtbar wird. 



Ausstellung „Winterwunder“

"Dancing Souls" verkörpert den freudigen Geist der Verbindung in den Wintermonaten und fängt das Wesen des Miteinanders durch seine dynamischen Formen und lebendigen Farben ein. Das Kunstwerk erweckt ein Gefühl von Bewegung, das ähnlich ist, wie Wärme und Licht in gemeinschaftlichen Zusammenkünften verbreitet werden. Fröhlink nutzt geschickt Mischmedien, um eine taktile Empfindung zu schaffen, die die Betrachter einlädt, die tiefen Bindungen zu erforschen, die in dieser zauberhaften Saison zwischen den Seelen geteilt werden. Dieses Stück hervorhebt, wie Licht uns vereinen kann und ein Gefühl von Wärme und Zugehörigkeit selbst an den kältesten Wintertagen schafft.


In "Freiheit" untersucht Fröhlink das Konzept der Freiheit durch den expressiven Einsatz von Licht und Farbe. Die lebendigen Farbtöne stehen im Kontrast zu einem kühleren Hintergrund und symbolisieren die Wärme menschlicher Verbindungen inmitten der Strenge des Winters. Das Zusammenspiel von Licht innerhalb der Komposition deutet darauf hin, dass Freiheit nicht in Isolation existiert, sondern innerhalb von Beziehungen und Gemeinschaft gedeiht. Dieses Kunstwerk offenbart, dass wahre Freiheit entfaltet wird, wenn Individuen zusammenkommen und die Wege des anderen erleuchten.



Ausstellung „Winterwunder“

Das Werk zeigt eine stilisierte weibliche Figur, deren Gesicht in warmen Gelb- und Rosatönen leuchtet, während der Hintergrund in tiefem Blau und Violett gehalten ist. Über ihr schweben kreisförmige, leuchtende Formen, die an Sterne oder Lichtquellen erinnern. Die Friedenstaube – ein universelles Symbol für Hoffnung und Zusammenhalt – verleiht dem Bild eine klare spirituelle Dimension.


Farb- und Lichtwirkung: Die kontrastreiche Farbgebung erzeugt eine fast transzendente Atmosphäre. Das warme Gelb des Gesichts scheint von innen heraus zu leuchten, als würde das Licht selbst zum Symbol innerer Wärme und Mitmenschlichkeit. Dieses innere Leuchten steht in starkem Bezug zum Ausstellungsthema, das das Licht als Träger von Hoffnung in der Dunkelheit des Winters versteht.


Symbolische Ebene: Die Verbindung von Frau und Taube kann als Ausdruck von Frieden, Fürsorge und innerer Stärkegelesen werden – Werte, die in der winterlichen Zeit des Innehaltens und der Gemeinschaft besonders präsent sind.

 


Ausstellung „Winterwunder“

„In the mountains“: Dieses Werk entfaltet eine vielschichtige, fast geologische Struktur. Die kühlen Blau- und Grautöne evozieren das Gefühl von Eis, Schnee und Stille, während subtile Lichteffekte eine geheimnisvolle Tiefe erzeugen. Die Oberfläche wirkt wie eine gefrorene Landschaft, in der sich Spuren menschlicher Präsenz und Erinnerung verbergen.

„In the mountains“ steht sinnbildlich für die Majestät und Einsamkeit des Winters – eine Welt, in der Licht auf Stein trifft und Stille zu einer Form von Erhabenheit wird. Es verkörpert das Magische des Lichts als schöpferische Kraft, die selbst in der Kälte Schönheit und Leben offenbart.


„Zerbrech dir nicht den Kopf“: Dieses Werk ist komplexer und introspektiver. Warme Rot-, Ocker- und Blautöne überlagern sich mit figürlichen und abstrakten Elementen. Die Komposition erinnert an ein Mosaik aus Gedanken, Erinnerungen und Emotionen.

Hier thematisiert Krenz das innere Miteinander – den Dialog zwischen Geist und Gefühl, zwischen Chaos und Klarheit. Der Titel, „Zerbrech dir nicht den Kopf“, verweist auf das Loslassen und die Akzeptanz des Unkontrollierbaren – ein Gedanke, der im Winter, der Zeit des Rückzugs und der Reflexion, besondere Bedeutung gewinnt.


Günter Krenz’ Arbeiten sind eine philosophische und visuelle Vertiefung des Themas „Winterwunder: Die Magie von Licht und Miteinander“. Sie bringen eine intellektuelle und emotionale Balance in die Ausstellung, indem sie zeigen, dass Licht nicht nur ein physisches, sondern auch ein geistiges Phänomen ist – ein Symbol für Erkenntnis, Verbindung und Hoffnung.


Ausstellung „Winterwunder“

"Path of Light" lädt die Betrachter ein, eine Reise durch eine ruhige Winterlandschaft zu erleben, in der das Licht im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, umgeben von der sanften Stille. Die weichen Farbtöne und sanften Pinselstriche der Komposition schaffen eine ätherische Qualität, die die Wärme symbolisiert, die Licht selbst in der kühlen Umarmung des Winters bringt. Dieses Kunstwerk fördert die Verbindung zur Natur und ein Gefühl des Friedens in den Wintermonaten. Diekmanns Verwendung von Licht als leitende Kraft in diesem Werk betont, wie die Erleuchtung uns zu einem tieferen Verständnis und einer Wertschätzung unserer Umgebung und füreinander führen kann.


"Embrace the Unknown" fordert die Betrachter heraus, sich den Unsicherheiten zu stellen, die oft mit der Winterzeit einhergehen. Durch abstrakte Formen und Farbschichten schafft Diekmann eine Atmosphäre, die mit den Gefühlen von Verwundbarkeit und Erkundung resoniert. Das Zusammenspiel von Licht in diesem Werk symbolisiert Hoffnung und Transformation und lädt uns ein, die Schönheit des Unbekannten zu entdecken. Dieses Kunstwerk entspricht dem Thema der Ausstellung, da es anspricht, wie Licht neue Wege aufzeigen und Verbindungen zwischen Individuen fördern kann, selbst in Zeiten der Unsicherheit und Introspektion.

 

Ausstellung „Winterwunder“

"Cold Shores" fängt das Wesen der winterlichen, schroffen Schönheit ein und zeigt das zarte Zusammenspiel von Licht auf eisigen Oberflächen. Biel's Einsatz von Mischtechnik verstärkt die texturalen Qualitäten des Kunstwerks und lädt die Betrachter ein, die Kälte der Küsten zu erleben, während sie gleichzeitig die Wärme des Lichts spüren, das durch die Kälte strahlt. Dieses Stück zeigt, wie Momente der Verbindung mit der Natur im Winter Gefühle von Wärme und Kameradschaft wecken können, selbst in der Einsamkeit.


"Frozen Time" lädt zur Kontemplation über die Stille und Gelassenheit ein, die der Winter mit sich bringt. Die geschichteten Texturen und die ruhige Farbpalette des Kunstwerks erwecken ein Gefühl der Pause und Reflexion und spiegeln die stillen Momente wider, die tiefere Verbindungen zwischen Menschen inspirieren können. Dieses Stück fügt sich perfekt in das Ausstellungsthema ein, da es die Magie des Lichts in der Winterzeit verkörpert—wie es verborgene Schönheit erhellen kann und einen Raum für Zusammenkünfte und gemeinsamen Austausch bietet in einer Welt, die oft hastig und entfremdet wirkt.



Ausstellung „Winterwunder“

"Hold me" drückt das Verlangen nach Verbindung und Wärme in den kalten Wintermonaten aus. Hindes kombiniert meisterhaft Acryl- und Ölanwendungen, um eine Textur zu schaffen, die die sanfte Umarmung der Gemeinschaft vermittelt. Das Zusammenspiel warmer Farben gegen kühlere Schattierungen spiegelt die Dualität des Winters wider—wo die Kälte eine Zeit der Einsamkeit sein kann, aber auch eine Phase, die Beziehungen und Wärme nährt. Dieses Stück zeigt die Schönheit des Miteinanders, selbst wenn man mit der Kargheit des Winters konfrontiert ist.


"Deep dive" lädt die Betrachter ein, sich auf eine introspektive Reise zu begeben und in die Tiefen der eigenen Emotionen und Erfahrungen einzutauchen, besonders in der nachdenklichen Wintersaison. Die lebendigen Farben, gemischt mit der Tiefe des Öls, schaffen ein immersives Erlebnis, das zur Kontemplation und Selbstentdeckung anregt. Dieses Kunstwerk harmoniert mit dem Ausstellungsthema, da es das Potenzial für inneres Licht und Verständnis hervorhebt, das in den dunkleren Monaten entstehen kann, und betont, wie diese Zeit eine transformative Phase für persönliche Beziehungen und inneres Wachstum sein kann.

Ausstellung „Winterwunder“

"Schwarz und Weiß" erkundet die kontrastierenden Emotionen, die oft in den Wintermonaten empfunden werden. Durch das markante Zusammenspiel von Licht und Schatten fängt Botzum das Wesen der Einsamkeit und Kontemplation ein, das dieser Jahreszeit innewohnt. Der Mixed-Media-Ansatz verleiht dem Werk Tiefe und Komplexität und lädt den Betrachter ein, sich mit den Texturen und Formen auseinanderzusetzen. Dieses Kunstwerk spiegelt wider, wie Momente der Introspektion gemeinsame menschliche Erfahrungen erhellen und Verbindungen selbst in der Kälte des Winters fördern können.

 

"One Way" stellt eine Reise dar, die die Idee des Voranschreitens trotz der Herausforderungen des Lebens betont, was während der nachdenklichen Wintersaison besonders stark resoniert. Die lebendigen Acrylfarben, die mit tiefgründigen Symbolen verwoben sind, drücken Hoffnung und Widerstandsfähigkeit aus. Dieses Kunstwerk illustriert die Wege, die das Licht erhellen kann und die Menschen trotz der oft empfundenen Widrigkeiten in den kälteren Monaten zur Gemeinschaft und Wärme führen kann.



Ausstellung „Winterwunder“

Nia Stecks Kunst entfaltet eine faszinierende, organische Bildsprache, die Natur, Bewegung und Energie miteinander verwebt. Ihre Kunst macht Licht nicht als äußere Erscheinung, sondern als inneres Lebensprinzip erfahrbar.

Die Künstlerin übersetzt Licht in eine pulsierende, fast körperliche Struktur. Die Linien und Farbverläufe erinnern an Adern, durch die Energie und Wärme fließen – ein Sinnbild für das Lebendige, das auch im Winter unter der Oberfläche weiterwirkt. 

Pflanzenformen und organische Linien verschmelzen zu einem Netzwerk, das an Wachstum, Verwurzelung und gegenseitige Abhängigkeit erinnert. Damit verweist ihre Kunst auf das Miteinander aller Lebensformen – auf die stille Kommunikation zwischen Natur, Mensch und Licht. 

Die Kombination aus Pastell, Kohle, Acryl und Aquarell erzeugt ein Wechselspiel von Transparenz und Dichte. Die zarten Übergänge scheinen zu atmen, als würde das Licht selbst durch die Schichten hindurchfließen. 

 

Werk 1: Verwobene Texturen (90 × 90 cm)

Dieses Werk entfaltet eine dynamische, fast gewebte Komposition aus Linien, Ästen und Blättern, die in warmen, erdigen und zugleich leuchtenden Farbtönen gehalten ist. Die Kombination aus Acryl, Pastell und Kohle erzeugt eine haptische Tiefe, die an das Ineinandergreifen von Natur und Jahreszeiten erinnert. 

Im Kontext von „Winterwunder“ steht dieses Werk für das Verflechten von Wärme und Kälte, von Licht und Schatten – ein Sinnbild für menschliche Nähe in der dunklen Jahreszeit. Die zarten Übergänge zwischen den Farbschichten lassen an das Schimmern von Winterlicht denken, das durch Zweige fällt, und schaffen eine Atmosphäre des stillen Zusammenhalts.

 

Werk 2: Pflanzenlinien (70 × 100 cm)

Hier entfaltet sich eine rhythmische, fast tänzerische Bewegung der Naturformen. Helle Pastelltöne kontrastieren mit dunkleren Linien und schaffen ein Gefühl von Lebendigkeit und Erneuerung. 

Dieses Werk kann als Metapher für Hoffnung und Wiedererwachen gelesen werden – Themen, die eng mit der winterlichen Symbolik von Licht und Gemeinschaft verbunden sind. Die feinen Linien erinnern an das fragile, aber beständige Leben, das selbst im Winter unter der Oberfläche weiterbesteht. 

 

Beide Arbeiten von Nia Steck tragen wesentlich zur Atmosphäre der Ausstellung „Winterwunder: Die Magie von Licht und Miteinander“ bei. 

Sie verbinden organische Formen mit emotionaler Wärme, zeigen das Licht als verbindendes Element und reflektieren das Miteinander von Natur und Mensch auf zeitgenössische Weise. 

Diese Werke eignen sich hervorragend, um innerhalb der Ausstellung einen poetischen, kontemplativen Ruhepol zu schaffen – einen Ort, an dem das Publikum die feinen Übergänge zwischen Winter, Licht und innerer Verbundenheit wahrnehmen kann.



Ausstellung „Winterwunder“

Das Gemälde zeigt einen schmalen Fluss, der sich durch einen dichten Wald schlängelt. Sonnenstrahlen brechen durch das Blätterdach und reflektieren auf der Wasseroberfläche, wodurch ein faszinierendes Spiel aus Licht, Bewegung und Tiefe entsteht.


Die kühlen Blautöne des Wassers stehen im harmonischen Kontrast zu den erdigen Grüntönen der Bäume und dem goldenen Licht der Sonne. Diese Farbkomposition erzeugt eine Atmosphäre von Ruhe und Lebendigkeit zugleich – das Wasser fließt, das Licht tanzt, die Natur atmet.


Die perspektivische Linienführung des Flusses zieht den Blick des Betrachters in die Tiefe des Bildes. Dadurch entsteht ein Gefühl des Eintauchens in die Natur, fast wie ein meditativer Spaziergang durch den Wald.


Das Werk kann als Metapher für den Fluss des Lebens gelesen werden – ein Symbol für Bewegung, Wandel und Kontinuität. Im Kontext von „Winterwunder: Die Magie von Licht und Miteinander“ steht der Fluss für das Verbindende: Wasser als Element, das alles Leben nährt, und Licht als Kraft, die Orientierung und Hoffnung schenkt.

Der Moment, in dem Licht durch die Bäume fällt, verweist auf die Magie des Alltäglichen – jene stillen, fast unscheinbaren Augenblicke, in denen Natur und Seele miteinander in Einklang treten.



Ausstellung „Winterwunder“

Die Kollektion "Glamour Contemporan" von Teodora Dumitrache fügt der Ausstellung eine besondere Note hinzu und zeigt handgefertigten Schmuck, der über bloße Schmuckstücke hinausgeht. Jedes Stück ist eine Manifestation von Teodoras Überzeugung, dass Accessoires das Erscheinungsbild einer Person heben und den Kern ihrer individuellen Persönlichkeit ausdrücken können. Hergestellt aus einzigartigen Materialien, besitzen diese Accessoires ihre eigene Energie und ihren eigenen Charme und sind nicht nur exquisite Ergänzungen für die eigene Sammlung, sondern auch perfekte Geschenke für die festliche Jahreszeit. Die Designs spiegeln die Eleganz und Zeitlosigkeit von Halbedelsteinen wider und dienen als Erinnerungen an die innere Stärke und Lebensfreude, die sie symbolisieren. Während der Winter seine ruhige Ausstrahlung entfaltet, laden diese handgefertigten Juwelen zur Verbindung und Feier innerhalb der Gemeinschaft ein und verkörpern den Geist des Miteinanders, während die Gäste eine entzückende Auswahl an kunstvollen Schätzen entdecken und teilen können diesem Weihnachten.



Ausstellung „Winterwunder“

Tino Gerlachs "Akt" verkörpert das Wesen des winterlichen Lichts und bietet eine kraftvolle Darstellung von Form und Emotion vor einem Hintergrund der Ruhe. Die von Gerlach verwendete Mixed-Media-Technik lädt die Betrachter ein, das Zusammenspiel von Farbe und Textur zu interpretieren, das an das sanfte, diffuse Licht erinnert, das durch den Winternebel strahlt. Sein Werk weckt ein Gefühl von Wärme und Verbundenheit, das widerspiegelt, wie intime Momente in der Kälte erstrahlen können und durch gemeinsame Erfahrungen Beziehungen fördern. Die Eleganz und Schlichtheit der Figur harmonieren mit dem Thema des Miteinanders und laden die Besucher ein, über ihre eigenen Verbindungen nachzudenken, während sie in den zauberhaften Glanz dieses Winterkunstwerks eintauchen.



Ausstellung „Winterwunder“

Zaineb Alaouis Werke "Tiffany" und "Mintgold" bieten eine Erkundung von Farbe und Licht und fangen den Geist des winterlichen Wandels ein. Mit lebendigen Acrylfarben und einem markanten Einsatz von Mixed Media erweckt Alaoui das Zusammenspiel von Beleuchtung, das dem sanften Glühen des Winters ähnelt. "Tiffany" zieht den Betrachter in eine Welt der ruhigen Schönheit, während "Mintgold" Eleganz mit Wärme verbindet und mit den Themen von Verbundenheit und Licht harmonyiert. Jedes Stück lädt zur Reflexion über die gemeinsamen Momente der Freude ein, die die Saison bringt, und ermutigt die Besucher, den gemeinschaftlichen Geist zu umarmen, der in den Wintermonaten gedeiht.


Ausstellungsdauer: 05.12.2025 bis 20.02.2026

Ort: GRACE DENKER GALLERY, Hammerbrookstraße 93, 20097 Hamburg.

Eröffnung: 28. März 2025, 18:30 Uhr



 
 
 

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